Lange Nacht der Forschung 2016

Die WGM macht mit bei der Langen Nacht der Forschung 2016 in Klagenfurt: Im Rahmen der Ausstellung INSIGHT2016 wird unser geologischer 3D-Animationsfilm 40+2=[42] präsentiert.
INSIGHT ist eine Initiative von Joanneum Research und der Technischen Universität Graz mit dem Ziel ästhetisch ansprechende Visualiserungen großer, wissenschaftlicher Datenmengen auszuwählen, auszustellen und zu prämieren. Zu sehen sind heuer 20 Bilder von internationalen Forschungseinrichtungen und als „special contribution“ das WGM-Video 40+2=[42].
 


Fotos von Sabine Grupe, Martina Herz, Martin Jank

Die Ausstellung wurde im Veranstaltungszentrum Lakeside Spitz eröffnet, am 22.4.2016 im Rahmen der österreichweiten „Langen Nacht der Forschung“, einem Forschungsevent, das in Klagenfurt in den Gebäuden der Universität Klagenfurt und dem angrenzenden Lakeside Science & Technology Park stattfand. Die einzelnen INSIGHT-Beiträge wurden von den ForscherInnen selbst bzw. vom Organisator Mathias Brandstötter vom Joanneum Research (Institut für Robotik und Mechatronik, Lakeside, Klagenfurt) vor einem großen Publikum präsentiert.


Screenshots aus dem WGM-Wissenschaftsfilm „40+2=[42]"

40+2=[42]

Ein virtueller Erkundungsflug durch den hydrogeologischen Untergrund einer Stadt – Wiener Stadtkartenblatt "40+2"

Film:Sabine Grupe und Thomas Payer, Technisches Büro für Geologie der WGM - Wiener Gewässer Management GmbH, Wien
Musik:Norbert Math, Wien
Dauer:3:40
Jahr:2015


Unter einer Stadt liegen geologische Schichten, fließt Grundwasser und werden Einbauten optimal platziert.
Einblicke in den Untergrund geben vor allem Bohrungen, auch Brunnen und Grundwasser-Messstellen. In Wien sind es ca. 60.000. Sie werden durch ein laufendes Forschungsprojekt der Wiener Stadtverwaltung ausgewertet: Die WGM – Wiener Gewässer Management GmbH untersucht die hydrogeologischen Verhältnisse und erstellt ein 3D-Modell.
Der Film 40+2=[42] zeigt den virtuellen „Erkundungsflug“ in einem Ausschnitt rund um das Museumsquartier in der Innenstadt, auf dem Stadtkartenblatt „40+2“ gelegen (1,25 km², ca. 800 Bohrungen).